Gerichtliche Betreuungsverfahren: Gerichtliche
Entrechtungsverfahren ! Private Homepage ab 12/2011
(Weihnachtsgeschenk für das Amtsgericht Lörrach)
- Keine Rechtsberatung
Psychiatrie-Horror in der Nazi-Zeit
Noch heute können Denunziant/innen gerichtliche
Betreuungsverfahren auslösen mit dem Zwang zu einem psychiatrischen
Gutachten
ohne vorheriges rechtliches Gehör oder später Recht auf Zeugen!
Siehe
www.gerichtlichesbetreuungsverfahren.de.
Zu diesem Fall ist viel mehr passiert als veröffentlicht wurde.
Aktuell am 26.04.2015: "Mutter wurde totgeschwiegen"
Ein Artikel über eine junge Frau, die 1920 mit 23 Jahren einen
Witwer mit 5 Kindern geheiratet hat und bald darauf vier weitere
Kinder zur Welt brachte. Aufgrund der großen Belastungen bekam sie
Depressionen und wurde im Laufe der Zeit zweimal in psychiatrischen
Kliniken behandelt. 1940 wurde sie deportiert und in Grafeneck
ermordet (vergast).
Ganzer Artikel in der Sonntagszeitung "Der Sonntag" vom 26.04.2015
auf Seite 3:
"Mutter wurde totgeschwiegen". Eine Zeitzeugin und
Psychiatrieerfahrene gestalten Ausstellung über
NS-EUTHANANSIEMORDE in der Region.
http://img.der-sonntag.de/dso-epaper/pdf/DS_mue_26.04.2015.pdf
Tote lügen nicht - Der Mord an "psychisch
Kranken im Dritten Reich" - TRAILER
Veröffentlicht am 16.01.2015 von
Kanal von glotzpipm
https://youtu.be/NJywBGdVAco
Die Dokumentation der beiden Tiroler Filmemacher Heinz Fechner und
Bertram Wolf zeigt eines der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte,
in dem psychisch kranke Menschen vergast, vergiftet und gestorben
worden sind.
Sie zeigt am Beispiel Hall in Tirol, wie der Massenmord im Deutschen
Reich stets nach demselben, grauenerregenden Muster ablief. Eine
Tötungsindustrie, streng bürokratisch und arbeitsteilig organisiert,
flächendeckend über das gesamte Deutsche Reich verteilt. Innerhalb
von 2 Jahren wurden über 70.000 Menschen vergast, bevor die Nazis
die Tötungsmethode umstellten. In Folge verabreichten sie den
Patienten eine Überdosis an Medikamenten oder ließen sie an Hunger
und Verwahrlosung elend zugrunde gehen.
"Euthanasie"-Morde im Nationalsozialismus - Lernen an Stationen
virtuell
veröffentlicht vom Gelsenzentrum: Portal für Stadt- und
Zeitgeschichte
Zwischen 1939 und 1941
wurden durch Ärzte und Pflegepersonen in Hadamar, Grafeneck und vier
weiteren Anstalten insgesamt mindestens 70.273 Menschen ermordet.
Hinzu müssen weiter diejenigen Toten aus Konzentrationslagern
gezählt werden, die nach dem August 1941 bis 1943 zur Tötung in die
Todesanstalten transportiert wurden. Hinzu müssen die individuellen
Morde nach Gutachterverfahren in den "Kinderfachabteilungen" gezählt
werden, denn die Mörder sind hier ja eindeutig Mediziner und
Pflegepersonal. Weiter wurden durch medizinische "Versuche" Tausende
KZ-Häftlinge ermordet. Nach den neuesten Schätzungen fielen dem
"Krieg gegen die Kranken" etwa 260.000 Menschen zum Opfer
Gegen das Vergessen: Stolpersteine für NS
"Euthanasie"-Opfer | Zwischen Spessart und Karwendel
Der Kölner Bildhauer
Gunter Demning hat Anfang Februar in Würzburg 15 neue Stolpersteine
verlegt. Sie sollen an die Menschen erinnern, die wegen ihrer
Behinderung von den Nationalsozialisten ermordet wurden.
Mehr von Zwischen Spessart & Karwendel unter: http://www.br.de/spessart
Autor: Maike Bandmann Veröffentlicht am 22.02.2015 von
ARD https://youtu.be/Kptnglr9qwM
Juli 1933 wurde die
Zwangssterilisation von bis zu 400 000 Menschen im Dritten Reich
eingeleitet, wobei über 6.000 Menschen starben. Mit der
Kinder-Euthanasie ab 1939 wurden mindestens 5.000 erbkranke und
kognitiv oder körperlich beeinträchtigte Säuglinge und Kinder
getötet. 70 000 Kranke und Behinderte wurden bei der "Aktion T4"
1940/41 ermordet und viele zu unmenschlichen Versuchen missbraucht.
Nach der Einstellung im August 1941 wurde die
Erwachsenen-„Euthanasie" dezentral relativ unauffällig
weitergeführt. Die Tötung kranker und nicht mehr arbeitsfähiger
KZ-Häftlinge bis Ende des Krieges in drei der ehemaligen
Tötungsanstalten der „Aktion T4" (Bernburg, Sonnenstein, Hartheim)
forderte etwa 20.000 Opfer. Ab 1943 wurden Heil- und Pflegeanstalten
für den infolge des Luftkrieges steigenden Bedarf von
Ausweichkrankenhäusern gebraucht. Die Patienten wurden in besonderen
Anstalten konzentriert. Durch gezielte Tötungen mit überdosierten
Medikamenten oder Verhungernlassen wurde deren Zahl drastisch
reduziert. Diese Phase nach dem offiziellen Ende der „Euthanasie" im
August 1941 wurde auch als „wilde Euthanasie" bezeichnet, weitere
etwa 30.000 Menschen wurden ermordet Die Täter setzten nach dem
Krieg ihre Karrieren fort.
Mehr: https://youtu.be/yRZrAobtYJE
und
www.stolpersteine-stuttgart.de